Nach nunmehr 15 Jahren Golf habe ich für mich drei wesentlichen Praktiken entdeckt, auf die es für ein konstantes Spiel ankommt und vor allem dabei viel Freude an diesen wunderbaren Sport zu haben. Dabei sind diese Praktiken keine Geheimnisse, jeder Golfer kennt sie seit er zum ersten mal auf dem Platz steht.
Punkt 1 und 2 sind “Technik-Themen” die man mit Training, gutem Equipment, aber auch mit zunehmender Spielerfahrung steigern und meistern kann. Ab einem gewissen Punkt, oder besser gesagt ab einem Handicap-Level, wird die eigene Verbesserung-Kurve sehr flach. Immer schwieriger ist es das (hohe) Spielniveau zu halten und auch im Wettbewerb gleichmäßig gut abzuliefern. Und damit sind wir beim dritten Punkt und für mich der wichtigste Punkt mit dem ich mein Handicap deutlich verbessern konnte:
Okay, Handicap boost kling schon arg nach marktschreierisch, oder ? Anders möchte ich es aber nich beschreiben, den als ich meinen eigenen mentalen Flow beim Golfen erstmal gefunden hatte ist auch Handicap-Plateau geschmolzen wie Schnee in der Sonne.
Die Schwierigkeiten beim Golfspiel sind meist nicht physikalischer, sondern mentaler Natur. Ob Blockaden beim Spiel nun mental oder physiologisch bedingt sind, ist letztendlich egal. Unbestritten aber ist die Tatsache, dass es Mental-Techniken gibt, um dieses Probleme im wahrsten Sinne „in den Griff“ zu bekommen.
Du hast dich bestimmt schon vielfach gefragt, warum dein Golfspiel so sehr zwischen brillanten und grauenhaften Momenten hin und her schwingt. Golf ist eine der Sportarten, bei der die Ergebnisse dramatisch vom Mentalzustand des Golfers beeinflusst werden. Nur zu Leicht wird diese durch falsche Gedanken oder einfachen Ablenkungen gestört. Die Folge waren bei mir verheerende Resultate. Nicht mein Schwung war daran schuld, meist war es im Nachhinein meine Einstellung oder ablenkende Gedanken die als Übeltäter für die Unbeständigkeit sorgten.
Der Körper folgt halt dem Geist beim Spiel auf dem Grün
Das hat auch schon W. Timothy Gallwey geschrieben, als er in den 70er Jahre den Lern- und Coachingansatz Inner Game entwickelte. Als Tennislehrer, lernte er seinen Schüler die Bewegung wahrzunehmen und in sich hineinzuhören. Damit gewann dann Roger Federer beim Finalspiel des ATP-Turniers 2015. Dann hat er diese Erfahrung und Methode auf das Golfspiel erfolgreich übertragen. Heute immer noch sehr lesenswert ist sein Buch „The Inner Game of Golf“ .
Mentaltraining für erfolgreiches Golfspiel ist als Golfweisheit jetzt nicht unbedingt neu. Mittlerweile gibt es zahlreiche Bücher, Trainings und Seminare. Die wesentliche Frage ist aber doch:
Oder anders gefragt: Welche Methoden sind den jetzt wirksam (Effektiv) und praxisnah anwendbar (Effizient) für mein Golfspiel ? Ich habe dazu in den letzten 3 Jahren sehr viele Bücher, Kurse und One to One Coaches ausprobiert. Viele „Mental-Tricks“ davon sind gut und eigentlich schon bekannt. Mache Methoden sind sehr gut , auch meist Golfspielübergreifend anwendbar und einiges ist sehr beeindruckend, passte aber nicht zur eigenen Persönlichkeit. Letztdenlich gibt es auch viele „Hühnerdiebe“ unter den Mentaltrainern, deren Angebote einfach Hokus-Pokus darstellen und dern Nutzen des berühmten „Schlangen-Öls“ gleichkommt. Mein Erfolgsrezept nach zahlreichen Irrwegen:
Allein mit Training einer besseren Mentaltechnik konnte ich mein Handicap um 13 Schläge verbessern (von 27 auf 14), viel wichtiger, erlebe ich das Spiel wieder als reinstes Vergnügen auch in Wettkampfsituationen.
Vor dem Schlag ist der Intellekt gefragt. Aber nicht während des Schwungs! Durch negative Gedanken und technische Anweisungen sabotiert dein Intellekt deinen Golfschwung. Die Folge: katastrophale Ergebnisse. Also, was sollten wir während des Schwungs denken? Die meisten Golfer haben technische Gedanken im Kopf, also Dinge wie. „Halt’ den Kopf gerade“ etc.
Dein Job ist es einfach, dem Nervensystem aus dem Weg zu gehen und aufzuhören, alles kontrollieren zu wollen. Übe Dich dir den „Erfolg“ bildhaft vorzustellen. Was Dein Hirn benötigt, sind Bilder über das Endresultat. Wenn das Hirn weiss, was du im Spiel erreichen willst, dann wird es das auch unterstützen.
Hier eine Auswahl an Lern & Trainigsmaterial und einfach zu lernenden Mentalübungen für Golfer
Die Frage stellt sich: „Was passiert mit dem Bewegungsgefühl und der speziellen Golfmotorik während der Winterpause?“
Sehr wichtig für mich, den Unterschied zwischen einer herkömmlichen Golfreise und einer Golf-Trainings-Reisen hervorzuheben.
Die perfekte Saisonvorbereitung, kompetent geplant, professionell umgesetzt, garantiert mir den optimalen Einstieg in die neue Golfsaison. Gemeinsam Trainieren und Spielen ohne Zeitdruck unter professioneller Betreuung und dabei auch mental ein stärkerer Golfspieler werden. Aber Achtung, bei der Auswahl, nicht jeder Touristik Anbieter kann auch Golf-Reisen !
Finde hier meine Erfahrungen & Berichte von meinen Golfreisen und Empfehlungen
Damit man sein Golfspiel technisch verbessern kann ist es besonders wichtig zu „üben, üben, üben„. Mit den richtigen Übungsgeräten sollte das kein Problem sein: Putting-Matten, virtuelle Golftrainer, Griff-Trainer, Abschlagmatten, Fangnetze, Schwunganalysegeräte und mehr helfen dabei die eigenen Golf-Fähigkeiten zu verbessern und auszubauen.
GPS-Geräte bieten dem Golfer viele Annehmlichkeiten: Auf einem Touchscreen werden die Entfernung bis zum Grün und zu allen spielrelevanten Hindernissen angezeigt. Die Fahnenposition und individuelle Ziele lassen sich bei manchen Geräten einfach mit dem Finger verschieben und anpassen.
Finden hier meine Auswahl an nützlichen Übungs & Hilfsgeräte für Golfer